August auf der Flucht

Andreas Pichler

TV-Dokumentarfilm

Der Film ist eine sehr persönliche Reise durch ein düsteres Kapitel Südtiroler Zeitgeschichte. Als die Deutsche Wehrmacht am 9. September 1943 in Südtirol einmarschiert, muss August Pichler als führender Dableiber und Gegner des Nationalsozialismus um sein Leben bangen.

Hätte man ihn gefasst, wäre er sofort ins Konzentrationslager gekommen. Er taucht unter und flieht in die Schweiz, wo er drei Jahre lang in ärmlichen Verhältnissen lebt. In dieser Zeit verfasst er ein Tagebuch. Seine Frau und die sechs Söhne bleiben in Südtirol, wo sie immer wieder bedroht und schikaniert werden. Viele Jahre später begibt sich Augusts Enkel, der Filmemacher Andreas Pichler zusammen mit seinem Vater Paul auf eine Reise in die Vergangenheit.

Credits

Regie und Buch: Andreas Pichler

Kamera, Schnitt: Andreas Pichler
Musik: Stefano Bernardi
Produktion: Valerio B. Moser

Festivals: Bozner Filmtage

2006 48 min

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